»Ein sprachlich fulminanter Großstadtroman.« (Berliner Zeitung, 15.09.2011 )“Eine sehr raffinierte Autorin, die hier die Fäden sinnreich zusammenführt, die mit der Einheit des Ortes und der Zeit (24 Stunden) dem alten Aristoteles unausgesprochene Reverenz erweist. Am Anfang stand die Realität. Am Schluss steht ein Roman, dem die Realität, vor allem sprachlich, aus allen Poren quillt, was nur gelingt, wenn die Schöpferin nicht nur ihr Handwerk beherrscht, sondern mehr: Kunst.“ (Martin Ebel in Die Welt )»Annett Gröschner ist eine Erzählerin mit grimmigem Humor, die gern auch in die dunklen Ecken schaut. Ihre Sprache ist direkt und anschaulich. […] Ihre Erzähllust und gelegentlich auch -wut sind […] groß genug, um den Leser immer wieder einzufangen. So gelingt es ihr, in ihrem Buch auf ganz eigene Art die abseitige Geschichte der DDR zu erzählen, die letztlich die alte deutsche Geschichte ist: von fehlgeleitetem und enttäuschtem Idealismus, von der Qual gesellschaftlicher Enge.« (Süddeutsche Zeitung über Moskauer Eis )