Die Lebensverhältnisse in unseren Städten sind heute maßgeblich vom automobilen Verkehr geprägt und werden hiervon zunehmend negativ beeinflußt. Ausgehend von dieser Feststellung, für deren Richtigkeit der Autor zahlreiche Beispiele liefert, werden konkrete Utopien eines „besseren Lebens mit weniger Autos“ entwickelt, die in der Forderung „Autonomie statt Auto“ zusammengefaßt sind.Der Verfasser – bekannt als Mitherausgeber des Handbuches der kommunalen Verkehrsplanung – überrascht mit neuen Denksätzen, erläutert Hintergründe und zeigt Zusammenhänge auf. Er verknüpft in lebensnaher Betrachtung wissenschaftliche und praxisorientierte Aspekte in allgemeinverständlicher Sprache und liefert so einen beachtlichen Diskussionsbeitrag, desses Lektüre nicht nur den Fachleuten, sondern allen am Thema Interessierten von Nutzen sein kann.