Den Begriff Treuhänder oder Treuhand werden viele schon einmal gehört haben — aber was genau verbirgt sich dahinter? Wann braucht man einen Treuhänder? Was sind seine Aufgaben, und welche Befugnisse hat er? Ein Treuhänder wird eingesetzt, um Aufgaben wahrzunehmen oder Geschäfte durchzuführen, um die man selbst sich nicht kümmern kann oder will. Typische Beispiele: Verwaltung und gerechte Aufteilung einer Erbschaft, um die von den Erben gestritten wird; Vermögensverwaltung für Minderjährige, Behinderte oder Betagte, die ihre Geldangelegenheiten nicht selbst regeln können; Abwicklung eines insolventen Unternehmens. In der Regel geht es also um Geld, und da ist Vertrauen wichtig, aber auch Sicherheit und Kontrolle. Deshalb gibt es für Treuhänder strenge rechtliche Auflagen, und deshalb sollte man die Beziehung zu ihnen genau festlegen — in einem Vertrag. Wie die Vorbereitung und Erstellung eines Treuhandvertrags vonstatten geht, zeigt ein Ratgeber aus den Bonner Fachverlag interna, der vermittelt, worum es geht und auf welche Punkte die Vertragsparteien besonders beachten sollten. Unter dem Titel „Der Treuhandvertrag“ zeigt die Juristin Christina Klein sachlich präzise, doch gleichzeitig leicht verständlich auf, was Sache ist und wie man sich am besten verhalten sollte. Muster-Treuhandvertrag als sichere Basis Die behandelten Themen reichen dabei von den rechtlichen Grundbegriffen bis hin zu den Regelungen über Pflichten und Vergütung des Treuhänders bis hin zu dessen Haftung und der Beendigung des Vertrags. Zu allen Punkten bekommt der Leser praxisbewährte Tipps zu seinem Vorteil — wertvolle Informationen, leicht verständlich aufbereitet. Kernstück des Ratgebers ist dabei ein umfangreicher Mustervertrag, den der Leser sofort für sich übernehmen kann. Dieser Ratgeber erscheint übrigens im Digitaldruck; dies gewährleistet die laufende Einarbeitung von Änderungen und Ergänzungen und damit stets die optimale Aktualität und Rechtssicherheit für alle, die jemanden zu ihrem Treuhänder machen möchten.