»Die Geschichten leben von ihren starken Protagonistinnen, noch mehr allerdings davon, dass das Unheimliche in den Text einsickert wie Feuchtigkeit in ein Stück Stoff. NDiayes Sprache ist leicht und elegant, man kann sich verlieben in die Schönheit ihrer Sätze, doch darunter lauert die Finsternis. Ihre Romane, vor allem Drei starke Frauen haben Kritiker an den Nobelpreisträger William Faulkner erinnert. Sie wurde auch mit dem Regisseur David Lynch verglichen (…)« (Claudia Voigt Der Spiegel )»Marie NDiaye gelingt es, tief in die Gefühlswelten dieser Frauen zu kriechen. Sie schreibt in einer kraftvollen, unverkitschten Sprache, ihre Einblicke in seelische Abgründe sind schmerzhaft und geben doch einen Funken Hoffnung: Auch wenn diese Frauen schwer gebeutelt sind, nehmen sie es immer wieder mit dem Leben auf. … Ein großartiger Roman über drei starke Frauen.« (Brigitte )»Vor allem, vergessen wir nicht, dass die kristalline Sprache der Autorin das aufwühlende Innenleben ihrer außergewöhnlichen Heldinnen überhaupt erst sichtbar werden lässt. Ohne Frage ist Marie NDiaye eine der interessantesten und innovativsten literarischen Stimmen der Gegenwart.« (Ina Hartwig Süddeutsche Zeitung )»Drei starke Frauen ist ein starkes Buch. Weil es seinen Figuren so nahe kommt. Weil es abgrundtief traurig ist. Weil es sich nicht auf die Frauen-Perspektive beschränkt. Vor allem aber, weil die Autorin so mitreißend erzählen kann. Und das, obwohl Marie NDiayes elegante Sätze oft so verschlungen sind, mit vielen Einschüben versehen, mäandrierend. Man muss sich als Leser in diese Sprache hineinfinden. Aber irgendwann wird man vom Sog der Wörter erfasst.« (Dirk Fuhrig WDR 5 )Drei starke Frauen ist »eines der großartigsten Bücher, die ich in diesem Jahr…, die ich seit langer Zeit gelesen habe.« (Iris Radisch 3sat Kulturzeit )»Die Frage nach dem Guten zu stellen und das inmitten einer gewalttätigen Welt – darin liegt die Stärke dieses fein komponierten Werks.« (Fadrina Arpagaus freitag.de )»Das Buch ist von beklemmender Schönheit. Nur wenige Hoffnungs-Irrlichter hellen das düstere Bild eines Afrikas auf, das vor allem Schauplatz von Wahnsinn, Mord und Elend ist. Die Heldinnen des Romans kämpfen zäh um ihre Würde, scheitern aber an allen anderen Fronten. Als Aus- und Fluchtweg bleibt ihnen nur die Verwandlung durch die Sprachmagierin Marie NDiaye.« (Georg Renöckl Neue Zürcher Zeitung )»Marie NDiaye ist eine Meisterin der Schilderung körperlicher Missempfindungen. … In ihren drei moralischen Erzählungen vermischt sie diese familiären Urkonflikte geschickt mit dem gegenwärtigen Verhältnis von Erster und Dritter Welt. Das ist vielleicht kein Geniestreich, aber höchst respektabel.« (Katrin Hillgruber Der Tagesspiegel )»Drei starke Frauen ist ein hoch politisches Buch. Man sollte es lesen.« (René Hamann Die Tageszeitung )»… hinter ihrer betäubend soghaften Sprache mit den mythischen Bildern steht eine glasklare Analyse der Machtverhältnisse zwischen Schwarzen und Weißen, Frauen und Männern.« (Emma )»Drei Geschichten, die ins Herz der Gegenwart und Afrikas treffen, wie es sie selten gibt. Getragen von kraftvoller Poesie und starken Frauen« (Iris Radisch Die Zeit )