Wer über sein Leben und über das, was er beobachtet nachdenkt, wird durch das eigene Verhalten und durch das Verhalten seiner Mitmenschen überrascht, erstaunt, verwundert und manchmal auch bestätigt. Insofern ist der Weg nicht weit sich über die Gesellschaft seine eigene Meinung zu bilden. Die eigene Meinung wird bald die eigene Wahrheit. Und so gibt es wahrscheinlich so viele Wahrheiten wie es Menschen auf dieser Erde gibt. Die Welt der Lyrik lässt Raum das Erlebte oder Beobachtete in Worte zu fassen. Natürlich spielt auch ein Stückweit die Subjektivität eine Rolle, inwieweit man das Eine mit dem Anderen verbindet. Mit diesem Taschenbuch lade ich ein, die Welt „Des Anderen“ als meine und vielleicht auch als „Deine Wahrheit“ anzusehen. Diese Erzählungen, manchmal nicht ganz so ernst dargestellt, im Stiele der Lyrik beleuchten alltägliche Geschehnisse und Gesprächsthemen in einem nicht alltäglichem Licht.