Berlin (dpa/tmn) – Er ist seit Mitte der Neunziger auf dem Markt und gilt schon als ein Klassiker: Der BMW Z3 ist Technikern und Ingenieuren fast nur positiv aufgefallen. Sie bezeichnen den ehemaligen Bond-Wagen als Langzeitauto. Der Z1 war nur der Vorreiter und mit einem Startpreis von 83 100 Mark für viele unerschwinglich. Er traf aber offenbar den Nerv der Zeit – zumindest gemessen an den vielen Vorbestellungen, welche die gebauten Stückzahlen weit übertrafen. Dann brachte BMW Mitte der Neunziger den Nachfolger Z3, einen weniger radikalen und günstigeren Zweisitzer mit normalen statt versenkbaren Türen und einer Karosserie aus Blech statt Kunststoff. Der Wagen ist Autotechnikern und Prüfingenieuren fast nur positiv aufgefallen. Längst wird der Z3 wegen immer geringerer Stückzahlen auf der Straße nicht mehr in der ADAC-Pannenstatistik geführt, doch seinerzeit belegte er dort Plätze im vorderen Feld. Am ehesten mit Makeln behaftet gelten die Baujahre 1997 bis 1999. Hier notierte der Club überhitzte und defekte Motoren, defekte Zylinderkopfdichtungen (beides 1997/98) sowie Störungen der Einspritzanlage (1999). Die Verarbeitung des Z3 gilt als gut, wenngleich erste Exemplare des in den USA gefertigten Autos teils schlampig montiert wurden und dem ADAC einige wenige undichte Verdecke gemeldet wurden. Positive Töne gibt es auch von den Prüfständen: Bei der Kfz-Hauptuntersuchung entpuppt sich die Baureihe